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3D-Stift Lixpen: Von Kickstarter bis in den Mediamarkt?

 

Die Sommerferien sind vorbei und in ganzen Deutschland werden die Federtaschen von Millionen Schülern wieder eingepackt. Kann es sein, dass sich zwischen Bleistiften und Kulis bald auch ein 3D-Stift, nämlich der kompakte 3D-Freihanddrucker, befinden wird? Wir stellen den wahrscheinlich kleinste 3D-Printer vor.


Lixpen, ein schick aussehender Kuli, der in eine Hosentasche passt aber trotzdem feine 3D-Objekte produzieren kann, verdankt seinen Erfolg – wie viele ihm ähnliche Projekte – der Crowdfunding-Plattform Kickstarter.


Lixpen wurde dort vor einigen Monaten vorgestellt und noch am selben Tag konnte die benötigte Menge Geld erwirtschaftet werden. Anton Suvorov, der Erfinder und Entwickler des innovativen 3D-Stiftes, arbeitet mit seiner Crew gerade daran, das Gadget in Serienproduktion zu bringen.



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Schmal und elegant: so sieht der neue 3D-Stift aus.

Nichts Neues, aber besser verpackt

Eigentlich ist die Idee, die hinter dem Namen Lixpen steht, nicht ganz neu, aber Suvorov hat es geschafft, seinem 3D-Stift ein neues Gesicht zu geben - und zwar ein sehr schickes. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern (wie zum Beispiel Doodler, ein 3D-Stift, der noch vor dem Lixpen gelauncht wurde) zieht das Projekt von Suvorov die Aufmerksamkeit mit seinem minimalistischen und eleganten Design auf sich.

 


Der schmale Aluminium Stift unterscheidet sich absolut nicht von einem klassischen Kugelschreiber. Er ist nur 16 Zentimeter groß, hat einen Durchmesser von 1,4 Zentimetern und wiegt nicht einmal 40 Gramm. Zur Auswahl steht das Gerät in zwei verschiedenen Farbvarianten: Schwarz Matt und Weiß Matt. Mit zwei Buttons lässt sich die Geschwindigkeit des Filaments (des Verbrauchsmaterial für die 3D-Drucker) bequem einstellen und so kann es sehr präzise dosiert werden.


Die Erhitzung des Gerätes erfolgt über einen Laptop oder ein separates Ladegerät mit einem USB-Anschluss. Angeblich soll Lixpen sogar weniger als eine Minute brauchen, um sich aufzuwärmen und in der Lage sein, den Kunststoff wie gewünscht zu formen.

Zeichnen im Raum

Die Technologie, die in dem Lixpen verwendet wird, ist die gleiche, die auch bei klassischen 3D-Druckern Anwendung findet – mit nur einer Ausnahme: Lixpen braucht ebenso Strom und Kunststoff aber vor allem viel Zeit und eine ruhige Hand.


Das Verbrauchsmaterial (in diesem Fall ist es ABS oder PLA-Plastik) muss zuerst geschmolzen werden, dann kann es mit dem Zeichnen des gewünschten 3D-Objekt losgehen. Ein großer Vorteil dabei ist die Möglichkeit, die Geschwindigkeit des Geräts beliebig zu steuern und auf diesem Weg sogar sehr zarte Strukturen zu erschaffen. Ganz einfach lassen sich in der Luft, ohne komplizierte Schablonen, Konstruktionen oder sonstige Vorlagen, Produkte entwickeln.



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Mit einer sicheren Hand lassen sich mit dem 3D-Printing-Pen richtige Kunstwerke zaubern.


Hier kommt der Haken: richtige Kunstwerke können wohl nur von denjenigen erzeugt werden, die eine extrem ruhige Hand haben. Alle anderen müssen sich mit etwas weniger imposanten ‚Ausdrucken‘ zufrieden geben.

Wozu das alles?

Erfindungen wie Lixpen lösen immer wieder kontroverse Reaktionen aus: die hartnäckige Kritik der Skeptiker der modernen Technik und den höheren Herzschlag bei den Gadget-Freaks. Der Puls ist vermutlich besonders beim Bezahlen hoch, weil die Hightech-Spielzeuge leider alles andere als billig sind...


Auf die Frage zur Nützlichkeit von Geräten wie Lixpen kann man natürlich keine eindeutige Antwort geben. Aber muss alles immer vernünftig sein? Der 3D-Printing Pen wird Künstlern und denen die es werden wollen ganz bestimmt viele interessante Möglichkeiten liefern. Schüler müssen in jedem Fall noch ein bisschen warten, bis der Lixpen zu ihren Must-Have-Schulutensilien gezählt wird.



lixpen fashion

Von dem Potenzial des Lixpen können Modedesigner profitieren…
 
… oder auch die, die sich mit Industriedesign beschäftigen.

lixpen vase

 

 

 
 

 

Bildquelle: www.lixpen.com