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Welcher „Druckertyp“ bist Du?

 

Welcher Druckertyp bist Du?


Täglich benutzen dieser Lande hunderttausende Menschen den Drucker. Und so unterschiedlich die Gemüter, so unterschiedlich die „Druckertypen“, denen man begegnet. Neun Typen haben wir unter die Lupe genommen. Erkennst Du Dich in einem davon wieder?

 

1. Der Altruist

  Der Altruist ist ein uneigennütziger Geselle.Er ist kooperativ, druckt nicht nur für sich, sondern auch für Kollegen Unterlagen aus und hat immer zusätzliche Druckertinte parat, für den Fall, dass jemand seine Hilfe braucht. Mitunter ist er aber ziemlich belehrend und kann einem damit ganz schön auf die Nerven gehen. Der uneigennützige Geselle kennt außerdem die Namen aller Druckerteile auswendig: Bedienfeld, Netzschalter, Photosmart-Expresstaste und Foto-Select-Taste, Speicherkartensteckplätze, Zufuhrfach, Verlängerung des Papierfachs, Papierquerführung, Zugangsklappe zu den Druckerpatronen, Vorlagenglas, Deckelunterseite, Hintere Zugangsklappe, Rückwärtiger USB-Anschluss und Netzverbindung – natürlich nur für den Notfall!

 

2. Der Melancholiker

 
Der Melancholiker druckt seine Gedanken aus.
Er ist jemand, der nicht anders kann, als seine „tiefgründigen“ Gedanken mit dem Drucker ausdrücken und ausdrucken zu müssen – immer und immer wieder. Gleichzeitig misstraut er dem Drucker aber auch. Und wenn ihm seine Worte auf Papier nicht gefallen, so ist es selbstverständlich die Schuld des Druckers, denn er hat die falschen Wörter und Sätze gedruckt. Dann tut sich der Melancholiker wieder selbst schrecklich leid, weil nicht einmal der Drucker ihn mag. Daher benutzt er auch nur schwarze Tinte, weil es besser zu ihm und seiner negativen Einstellung passt - bunt ist ihm eben immer zu positiv.

 

3. Der Nostalgiker

 
Der Nostalgiker schwelgt in der Vergangenheit
Dieser benutzt prähistorische Druckerfabrikate, für deren Patronen-Beschaffung er hohe Summen in Kauf nimmt und deren Nutzung inzwischen seitens Greenpeace & Co höchst kritisch beäugt werden dürfte. Er liebt das Summen des nostalgischen Druckers und raucht genüsslich seine Pfeife, während der Drucker mindestens eine Stunde pro Seite benötigt.

 

4. Der Angsthase

 
Der Angsthase fürchtet sich vor kaputten Druckern.
Der Angsthase vereint die Eigenschaften vorsichtig, schüchtern und zurückhaltend. Das heißt, er geht keine Experimente ein und bleibt immer seinem Druckertyp treu: er hat einfach immer Angst, dass der Drucker plötzlich kaputt geht. Er liest sich die Gebrauchsanleitung nicht nur einmal durch und ihm bleibt jedes Mal fast das Herz stehen, wenn der Drucker ein ihm unbekanntes Geräusch macht. Bei einem Papierstau bekommt er einen halben Herzinfarkt.

 

5. Der Esoteriker

 
Der Esotheriker spricht mit dem Drucker
Er redet mit dem Drucker, als wäre er lebendig, und teilt mit ihm seine spirituellen Erlebnisse. Ob er schwarze oder bunte Tinte an einem Tag nutzt, bestimmt er nach dem Kalender und seiner ganz eigenen Gefühlslage. Er hat natürlich auch diverse esoterische Gegenstände um den Drucker platziert, um ihn so vor negativen Schwingungen und dem Kaputtgehen zu schützen.

 

6. Der Phlegmatiker

 
Der Phlegmatiker kümmert der Drucker nicht.
Der Phlegmatiker und Nihilist strengt sich nicht an, ist faul und schert sich um nichts. Er grummelt ständig vor sich hin über die Schlechtigkeit der Welt und besitzt erst gar keinen Drucker, weil er zu faul ist, einen anzuschaffen. Er fühlt sich aber gleichermaßen von der Gesellschaft verraten, wenn er einen Brief für eine Behörde o. ä. aufsetzen muss. In seinem Teilzeitjob als Bürohilfe beschwert er sich insgeheim über die Einseitigkeit seiner Tätigkeit (viel drucken) und geht einfach nach Hause, wenn mal ein kleiner Papierstau beim Drucken eintritt.

 

7. Der Sanguiniker

 
Der Sanguiniker nimmt das Drucken stets leicht.
Der lebhafte und leichtfertige Sanguiniker, der ein wenig oberflächlich ist, bleibt immer ruhig und gelassen. Er nimmt alle Probleme, die mit dem Drucker zu tun haben, mit Humor und behält stets die Ruhe – auch wenn er vielleicht hin und wieder mal eine Deadline verpasst. Kann er beispielsweise nichts mehr ausdrucken, weil seine Druckertinte leer ist und er feiertagsbedingt keine neue Patrone kaufen kann, so nimmt er auch das sehr gelassen.

 

8. Der Tüftler

 
Der Tüftler zerlegt Drucker in Einzelteile.
Der Tüftler und Bastler geht dem Drucker auf den Grund, baut ihn auseinander und wieder zusammen, um ihn besser zu verstehen. Manchmal werden von ihm auch einfach zusätzliche Teile angebracht, um das Druckgerät noch besser zu machen und damit er vor allem nach den individuellen Wünschen funktioniert. Wenn er dann aber bestürzt feststellt, dass es doch alles nicht so rundläuft, muss er kleinlaut den nächsten Elektroladen aufsuchen oder sich mit der Garantieabteilung des Druckerherstellers herumärgern.

 

9. Der Choleriker

 
Der Choleriker kann nicht mit Druckerstörungen umgehen.
Der dominante Entscheider ist von der Druckernutzung überfordert, wenn er seine Angestellten nicht dazu anleiten kann und „selbst ran muss“. Der cholerische Druckertyp schlägt den Drucker und rastet bei Nichtfunktionieren aus. Er macht grundsätzlich immer jemanden anderen für sämtliche Probleme beim Drucken verantwortlich. Er lässt sich im Laden zwar alle Druckermodelle erklären, entscheidet aber dann doch, was seiner Meinung nach am besten ist. Er lässt es sich auch nicht nehmen, seine „Kenntnisse“ zum Besten zu geben – und entscheidet sich dann sehr dominant für genau den Drucker, der gerade nicht empfohlen wurde.

 

Illustrationen von Timo Essner